Was passiert bei Übelkeit und Erbrechen

Das kennen die meisten schon aus Kindertagen: ein Eimer neben dem Bett, weil einem so übel ist, dass man befürchtet, zu brechen und es nicht mehr schnell genug zur Toilette zu schaffen. Übelkeit (Nausea), Brechreiz und Erbrechen (Vomitus) können Betroffenen sehr zu schaffen machen. Oft fühlen sie sich hundeelend. Meist ist einem zuerst übel. Wenn das Gesicht blass wird, sich Schweiß auf der Stirn bildet und Speichel in den Mund schießt, muss man sich kurz später meist auch übergeben. Viele haben auch ein Druckgefühl im Magen und Darm.
Übelkeit und Erbrechen können zudem mit einer Reihe von weiteren Symptomen einhergehen. Welche das sind, hängt mit den Ursachen für die Übelkeit und das Erbrechen zusammen. Typische Begleitsymptome sind Kopfschmerzen und Fieber. Auch vergeht einem der Appetit auf jegliches Essen. Alleine der Gedanke daran kann Brechreiz auslösen. Wenn Schwindel dazu kommt, man sich taumelig fühlt, ist das für viele besonders unangenehm. Weitere Begleitsymptome können zum Beispiel starke Bauchschmerzen, Brustschmerzen, Husten und Rückenschmerzen sein.
Wichtig zu wissen: Bei Erbrechen, wie auch beim Durchfall, kann es zum Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten im Körper kommen. Besonders bei Kindern und Senioren ist es daher wichtig, die Symptome ernst zu nehmen.